Auch gegen den als unangenehm zu spielenden Gast aus Homberg gab sich die MSG im letzten Heimspiel keine Blöße und verteidigte die Tabellenspitze souverän.

Die MSG begann mit einer 3:2:1-Deckung, die aber noch nicht wirklich überragend funktionierte, so dass zu Beginn der zweiten Hälfte wieder auf die bewährte 6:0-Deckung umgestellt wurde. Das Spiel sah zwei Teams, die sich in der Anfangsphase nichts schenkten und bis zum 3:3 auch auf Augenhöhe spielten.

Dreimal Thilo Schweitzer sorgte für das erste echte Absetzen zum 6:3 und die MSG verstand es die sichere Führung in der Folge mit guten Aktionen zu halten. Mal waren es drei Treffer und beim 11:6 durch Achim Stellmacher sogar zwischenzeitlich 5 Tore Differenz, die der Gastgeber bis zu Pausenführung von 15:11 verwaltete.

Beide Torhüter erwiesen sich auch in dieser Partie wieder als Rückhalt ihrer Mannschaft und bügelten Deckungsfehler mit tollen Paraden aus. Spannend und vom Spielstand eher eng wurde es eigentlich nur beim 15:13, das der Gast vom Siebenmeterpunkt erzielte. Jakob Georgi mit zwei Treffern aus dem Rückraum sorgte wieder für den beruhigenden 4-Tore-Vorsprung in der 39. Spielminute.

Souverän brachte der Tabellenführer diesen Vorsprung über die weitere Zeit, stand in der Deckung jetzt besser und besaß im Angriff die Ideen, die zu zum Teil sehenswerten Toren führten und der MSG mit 25:20 den ersehnten Sieg bescherte.

Am kommenden Samstag geht es nun um 16:15 Uhr in Wettenberg zum einen um die Rehabilitation für die bisher einzige Niederlage der Saison und natürlich erneut um die so wichtige Tabellenführung. Gewinnt der Tabellenführer diese Begegnung, so ist ihm der Aufstieg vermutlich nicht mehr zu nehmen. Aus diesem Grund wird die Unterstützung zahlreicher Fans erbeten, die mitfahren und kräftig anfeuern.

Es spielten (Tore in Klammern): Roberto Vintila, Maximilian Saße, Manuel Sack (4), Jakob Georgi (6/1), Patrick Schmitz (1), Fabian Broll (1), Thilo Schweitzer (7/1), Achim Stellmacher (2/1), Frederik Feiling, Dominic Wall (1), Thorsten Adam (2), Lukas Kruczek, Robin Di Bravo (1), Fabian Leuning.