Die Männer der MSG Stockhausen/Burgsolms konnten bereits am vorletzten Spieltag durch einen auch in der Höhe verdienten 30:20-Sieg gegen Verfolger Homberg die vorzeitige Meisterschaft und den Aufstieg in die B-Klasse feiern.
Eine konzentrierte und fokussierte MSG zeigte vor gut besuchter Halle bereits in der Anfangsphase des Spiels ihre Heimstärke. Der Treffer zum 0:1 bedeutet die erste und zugleich letzte Führung für die Gäste aus Homberg für den Rest der Partie. Die insbesondere in der Defensive stark auftretenden Hausherren zwangen den Gegner immer wieder zu technischen Fehlern. Die Spielgemeinschaft aus Stockhausen und Burgsolms kam somit mehr und mehr ins Tempospiel, welchem die Gäste aus Homberg nichts entgegenzusetzen hatten. Nach dem Tor zum 13:9 in der 26. Minute durch Jakob Georgi, dem besten Torschützen des Abends, mussten die Gäste ihre erste Auszeit nehmen. Am Spielverlauf änderte dies jedoch nichts. Nach einem erneuten Torerfolg durch Jakob Georgi ging die MSG mit 17:11 in die Pause.
Zu Beginn von Halbzeit zwei versuchten die Gegner aus Homberg noch einmal ins Spiel zu kommen. Die MSG rund um den gut aufgelegten Torhüter Roberto Vintila ließ dies, in ihrem vielleicht besten Saisonspiel, jedoch nicht zu und startete mit einem 7:3-Lauf. Im restlichen Spielverlauf schwanden bei den Gästen insbesondere Kraft und Motivation, sodass die Männer aus Stockhausen und Burgsolms ihr Spiel souverän zu Ende bringen konnten.
Thilo Schweitzer markierte per Gegenstoß den 30:20 Endstand. Trotz des ausgefallenen Hinspiels gegen Lollar steht er nun mit vier Toren Vorsprung und 107 der insgesamt 400 Tore für die MSG auf Platz eins der Torschützenliste.
Nach vier langen Jahren und einer Saison ohne Punktverlust in eigener Halle spielt die Mannschaft um Meistertrainer Kevin Heller nächstes Jahr, erstmals seit der Saison 2018/19, wieder in der Bezirksliga B.
Es spielten (Tore in Klammern): Roberto Vintila, Maximilian Saße, Manuel Sack (5), Jakob Georgi (8), Achim Stellmacher (1/1), David Hermann (2), Nils Gerhardt (3), Robin Di Bravo (3), Steffen Straßheim (1), Lasse Fischer, Thilo Schweitzer (6), Julius Müller, Fabian Leuning und Patrick Schmitz (1).
