Burgsolms hatte vor der Partie einige krankheitsbedingte Ausfälle zu beklagen, einige andere Spielerinnen gingen angeschlagen in die Partie. Das Team brauchte deshalb zu Beginn auch 5 Minuten um auf Betriebstemperatur zu kommen. Dann jedoch zeigte die Mannschaft, was in ihr steckt und machte aus einem 0:2 ein 3:2.

In der Folge musste man noch zwei Rückstände beim 7:8 (21. Minute) und 8:9 (23. Minute) zulassen, um dann mit einer kleinen Tempoverschärfung bis zur Pause auf 12:10 zu stellen. Hüttenbergs Angriffe waren bereits zu Beginn der zweiten Hälfte des ersten Durchgangs relativ gut zu durchschauen und stellten die Gastgeberinnen nicht wirklich vor Probleme. Drei der 10 Gegentore des ersten Durchgangs ergaben sich durch Strafwürfe.

In der zweiten Halbzeit dann zeigte das Team vom Anpfiff an sein ganzes Können, beherrschte den Gegner quasi nach Belieben. Über 16:10 (33.) durch Anna Winkel von Linksaussen, 18:11 durch Lara Vogler (36.) und 19:12 war bereits in der 38. Minute die Vorentscheidung gefallen. In der Deckung rührte man nun Beton an und wusste einige Bälle abzufangen und zu einfachen Toren zu kommen.

Beim 24:14 durch Celine Jordan (46.) war erstmals ein 10-Tore-Vorsprung herausgespielt. Die Begegnung war im Grunde damit bereits entschieden. Die weitere Viertelstunde ließ der Gastgeber nun nichts mehr anbrennen, zeigte sich in der Deckung hellwach und kam vorne immer wieder zu sehenswerten Treffern. Vor allem Nadine Wigand kam in den Schlussminuten über Rechtsaussen zu tollen Toren, die der Anhang auch gebührend feierte.

Es spielten (Tore in Klammern): Anika Wallisch, Aida Heller, Chay Maxheim, Celine Jordan (3), Lara Vogler (6), Lena Sapauschke, Janine Lauscher (12/4), Nadine Wigand (5), Nina Luh (4), Anna Winkel (2), „Jojo“ Wall, „Lulu“ Di Bravo, Annette Morauszki.

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