JSG Lahntal – TV Homberg 7: 32 (5: 15)

Mit einer bitteren und am Ende auch in dieser Höhe verdienten Niederlage endete der Auftritt einer überforderten und schwachen Heimmannschaft, die nur in den ersten zehn Minuten die Partie durch eine engagierte Abwehrleistung einigermaßen offen halten konnte. Danach gelang vor allem in Angriff kaum mehr etwas, obwohl immer wieder der Abschluss gesucht wurde, sprang dabei kaum Zählbares heraus. Zu oft wurde unplatziert mitten auf den Torwart geworfen oder in nicht zu Ende gespielten Situationen überhastet abgeschlossen. Homberg spielte nicht mehr als nötig und hatte die Partie doch jederzeit im Griff, verpasste schon in Halbzeit eins durch Unkonzentriertheiten im Abschluss eine noch deutlichere Führung. Dies setzte sich auch in Halbzeit zwei so fort, wobei die Einheimischen ganze 25 Minuten lang ohne eigenen Treffer blieben. Fairerweise setzten die beiden Trainerinnen der Gäste vermehrt die Auswechselspielerinnen ein, so dass die Überlegenheit nicht noch deutlicher wurde.

Erfreulich neben der Leistung von Sandra Weber im JSG-Tor, die eine noch höhere Niederlage verhinderte, war die Tatsache, dass der Kader mit zehn Spielerinnen gut besetzt war.

JSG Lahntal: Sandra Weber, Lucie Schneider, Celina Hussfeld, Lea Würz, Anna Winkel (3), Margo von Seggern, Charlotte Heinz (1), Lilli Weichbold, Selina Köper, Larissa Göbel (3).